Ende der Durststrecke?



Nach langer Stille mal wieder Zeit mit Gott und seinem Wort verbringen. Wasser von der Quelle des Lebens trinken. Kraft tanken und von dem Frieden Gottes schöpfen, der höher ist als alle Vernunft, damit mein Herz und Sinn in Christus bewahrt bleibe. (Philipper 4, 7)

Jesaja 30,15
Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige Israels: Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt.

Psalm 84, 6+7 
Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln!
Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. 

Hiob 5, 8-11
Ich aber würde mich zu Gott wenden und meine Sache vor ihn bringen,
der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind,
der den Regen aufs Land gibt und Wasser kommen lässt auf die Gefilde,
der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft.

Viel zu lange habe ich wieder mal auf meine eigene Kraft vertraut und war fast blind für die Wahrheit. Langsam muss ich mich wieder daran gewöhnen, Gott Herr sein zu lassen in meinem Leben. Der Regen, der heute tatsächlich eingesetzt hat und das dürre Land bewässert, verdeutlicht das Bild, welches in Psalm 84, 6+7 gebraucht wird. Es tut wirklich gut. Die letzten Tage hat die Sonne uns alle gebrutzelt und der grüne Rasen ist gelb geworden. Jetzt scheint alles aufzuatmen und das erfrischende Nass aufzusaugen. Genauso möchte ich jetzt auch Gottes Gegenwart und Gnade aufsaugen, wie ein Schwamm. Mich von ihm füllen lassen.
Er ist mein Versorger und unser aller Versorger (Hiob 5, 8-11). Wenden wir uns an Gott, den Schöpfer der Welt und alles was darin ist, uns eingeschlossen. Er weiß besser Bescheid als irgendeine Regierung oder Psychologen, unsere Freunde, Eltern..., oder andere Leute zu denen wir aufschauen. Er steht über unserem Verstand. Darum möchte ich ihm vertrauen und mich ihm anvertrauen.

Das erinnert mich an das Lied "Wer auf Gott vertraut":
Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten...



Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten
vor den Träumen der Nacht und der Einsamkeit.
Er darf mit Hoffnung in den neuen Tag gehn.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich behüten.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich beschützen Tag und Nacht. 
Wer auf Gott vertraut, darf sich sicher wissen
in den Händen der Liebe, die ihn halten.
Er darf mit Freude Gottes Hilfe sehen.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich behüten.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
dass sie dich beschützen Tag und Nacht. 
(Hella Heizmann, nach Psalm 91,11)




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